Einführung

Mit bebendem Schritt fegte das Pferd unter dir durch das hohe Getreide zu deinen Seiten. Gar verschwommen zog die Landschaft an deinem Auge vorbei, während dein Blick starr gen Horizont gerichtet war. Mit festem Druck und schnalzender Zunge zwangst du dein Reittier zu noch mehr Leistung. Die Zeit drängte. Mit jedem Augenblick, den du dein Ziel später erreichen würdest, stieg die Möglichkeit, dass du zu spät sein würdest.

Es war keinen halben Tag her, da hatte einer der Spione von einem Attentat berichtet, welches an diesem Tag auf einen der Transporte erfolgen sollte. Derlei Übergriffe gab es häufig. Ein ewiges Katz- und Mausspiel war zwischen Banditen und Händlerkarawanen entstanden. Wohl dem, der sich Söldner und eine Eskorte leisten konnte. Für gewöhnlich nahm von diesen Angriffen kaum mehr jemand Notiz.

Doch in dieses Mal sah es anders aus. Diesmal war es dein Herr selbst, der betroffen war. Ein Herr, dem du Treue und Schutz versichert hattest. Ein reichlich dummer Herr. So viel war klar. Hatte er doch seine eigene Tochter mit einer unbewachten Karawane zur großen Stadt entsandt. Wohl, so viel war sicher, nur um ein paar Münzen zu sparen. Doch du warst es, der unabhängig der Gründe dafür den Kopf hinhalten würde.

Dichter Speichel rann am Halfter deines Pferdes herab. Das Fell glänze nass im heißen Schein der gleißenden Sonne. Hoffentlich würde es durchhalten, bis du dein Ziel erreicht hättest. Eine steile Biegung im Wegeverlauf nehmend konntest du plötzlich in weiter Ferne einige Rauchsäulen ausmachen. Du warst zu spät. Oder etwa doch nicht.

Noch einmal gabst du deinem Pferd die Sporen, während du das scharfe Schwert an deiner Seite aus der Scheide zogst. Wer auch immer dort auf dich warten würde, er wäre dir nicht wohl gesonnen. Schon von weitem konntest du ein wildes Getümmel ausmachen. Einige der Handelskarren brannten lichterloh und am Boden wanden sich ein paar Körper in siechendem Blut.

Kaum am Ort des Geschehens angelangst, schwangst du dich in vollem Ritt aus dem Sattel, um dem ersten Angreifer dein Schwert in den Balg zu rammen. Kaum am Boden angelangt stürmten zahlreiche Banditen auf dich zu, bereit ihre Beute zu verteidigen.

Würdest du diesen Kampf gewinnen und deinem Treueschwur und deiner Pflicht gerecht werden?

Dies war die Welt von Ashes of Creation.

INFORMATION

Über Ashes of Creation

Ashes of Creation wandelt auf den Pfaden traditioneller MMORPGs wir Everquest und will sich dabei der besten Spielelemente bedienen und diese miteinander kombinieren.

SPIEL-INHALTE

Ashes of Creation wird ein klassisches Sandbox-MMORPG, welches, eingebettet in ein Fantasy-Mittelalter-Setting, dem Spieler die größtmögliche Freiheit bei der Charakterentfaltung geben will. Spieler eines Servers sollen zudem massiven Einfluss auf die Entwicklung der Welt nehmen können. So sollen keine zwei Server dem anderen ähneln.

ENTWICKLER

Unter dem Dach von Intrepid Studios haben sich zahlreiche ehemalige Entwickler des ursprünglich geplanten Everquest Next versammelt. Das oberste Ziel, so berichten es die Entwickler selber, sei es Spieler zusammen zu bringen und ihnen ein einmaliges Spielerlebnis zu bieten.

BEZAHLMODELL

Nach aktuellen Plänen wird Ashes of Creation ein klassisches Abo-Modell haben, welches sich an den marktüblichen Preisen orientiert. Das eigentliche Spiel selbst soll indes keine Kosten haben. Es fallen daher nur die monatlichen Gebühren an.

SYSTEMVORAUSSETZUNGEN

Minimal: noch nicht bekannt

Die Systemvoraussetzungen sind gegenwärtig Gegenstand von ständigen Veränderungen.

Ashes of Creation spielt in einer mittelalterlichen Fantasy-Umgebung, in der Fantasy und modernste Grafik miteinander verschmelzen. Wir bringen das Wort „massiv“ zurück in den Massively Multiplayer-Modus mit einer einzigartigen und neuartigen Mechanik, die der Spieleraktion Bedeutung verleiht.

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